Bei den Gruppenspielen am Samstag und Sonntagmorgen (jeweils 4x8min gestoppt) liessen die Rolling Rebels keine Zweifel offen, dass sie um den Turniersieg und somit die Titelverteidigung mitreden wollten.

Im Halbfinalspiel gegen das Heimteam Ticino Bulls, zeigten die St.Galler erstmals Nerven. Spannende und intensive Viertel forderten Spieler, Schiedsrichter und Fans. Erst im letzen Abschnitt konnte man den Unterschied ausmachen und siegte mit 54:30.

Im Finalspiel warteten, nicht anders zu erwarten, die Pilatus Dragons.

Über die volle Spielzeit (4x10min gestoppt) und auf dem grossen Feld wurde dem Publikum Spektakel geboten. Mit klar der besseren Wurfquote konnten sich die Rebels zwischenzeitlich mit bis zu 12 Punkten absetzen. Dann jedoch gerieten die St.Galler in Foul-Trouble und unnötige Diskussionen aufgrund strittigen Pfiffen der Schiedsrichter. Dies brachte die St.Galler derart aus der Bahn, dass sie am Ende eine unnötige Niederlage einstecken mussten 55:68. Kopf hoch und daraus lernen.

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